Tägliche Schöpfungslehre

Schöpfungstheorie 17 - fraktaler Nebel

Das Universum ist ein einziger gigantischer Nebel, der aus Unklarheit und der Unwissenheit im Multiversums besteht, was seinerseits wiederum im Nebel eines noch größeren X-versums schwebt.

Wie Morgan ja in Schöpfungstheorie 14 bereits ausgeführt hat befindet sich die Welt ständig unter der Kontrolle der Vorstellungskraft. In der Tat ist dies aber ein Vorgang, der bestimmend für das gesamte Universum ist. Er vollzieht sich in verschiedenen Größenordnungen immer wieder. Das uns bekannte Universum ist vom Nebel des Chaos durchzogen, der sich an bestimmten Kondensationskeimen zu solcher Dichte zusammenfindet, dass er für uns sichtbar wird. Diese Keime der Ordnung sind unsere Sonnen, in deren Umfeld auch die Planeten, die Monde und schließlich das Leben kondensieren. Denn wir alle sind Tautröpfchen des Universums, das innerhalb besagten X-versums versucht sich selbst zu begreifen und seinen Platz in selbigem zu bestimmen.

Und so reift mit unserem Forscherdrang denn auch tropfenweise die Erkenntnis um dereinst zum Meer des Wissens zu werden. Eines Tages wird aller Zweifel verschwunden und das gesamte Universum zu einer einzigen Erkenntnis kondensiert sein.

Diese Theorie erklärt warum wir nie aufhören können neugierig zu sein.

Auch hierüber darf gerne eine wissenschaftliche Debatte geführt werden.

Kommentare (1) -

  • Morgan
    Ja, das erscheint mir plausibel.
    Nebel gibts genug, auch Unwissenheit und wenn hin und wieder ein Fünkchen heller Verstand aufs Dunkel trifft, ist dies vermutlich tatsächlich immer wieder die Geburt von - was auch immer. Aus den Kondensationskeimen, an denen sich das Wissen sammelt, werden schließlich auch hin und wieder so genannte Trostpflastersteine, wenn man nur oft genug mit der Nase aufs eigentlich Offensichtliche gestoßen wurde und nun dringend Trost braucht - das Wissen, dass wir nix wissen und es deshalb eigentlich net schlimm ist, ein Suchender zu sein, hat etwas Tröstliches, oder nicht?