Tägliche Schöpfungslehre

Schöpfungstheorie 24 - Zweierlei

Das Universum ist aus einer Dualität heraus entstanden. Es besteht aus Greifbarem und Unfassbarem, das in unterschiedlichen Konzentrationsverhältnissen alles Vorstellbare und auch alles Unvorstellbare bildet.

Durch den Urknall wurden die beiden Zustände durcheinandergewirbelt, verteilt und vermischt. Und trotzdem sie unterschiedlicher nicht sein könnten, gelang es ihnen sich zu verbinden. Sie formten unendliche Variationen neuer Einheiten, manche häufig, manche selten, aus denen sich unser heutiges Universum zusammensetzt. Diese Verbindungen ihrerseits suchten immer wieder nach Möglichkeiten sich wiederum untereinander zu verbinden und mehr aus sich zu machen als die Summe ihrer Einzelteile.

Das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos wird bestimmt durch die geordneten ursprünglichen Zustände auf der einen Seite und das ständig wachsende Eigenleben sowie den Wunsch nach Vereinigung auf der anderen Seite. Auch Ordnung und Chaos selber sind durch ein bestimmtes Maß der beiden Grundzustände gebildet.

Diese Theorie erklärt unser eigenes Streben nach Vereinigung und warum dennoch alles durcheinandergewirbelt scheint und manches nicht immer so passen mag wie man gerne möchte.

Auch diese theorie steht für eine wissenschaftliche Debatte zur Verfügung.

Kommentare (1) -

  • Morgan
    Ja, denn es gibt kein Schwarz ohne Weiß, kein Gut ohne Böse, kein ICH ohne DU - solange etwas für sich allein existiert, kann und wird es sich seiner Existenz nicht bewusst werden können und somit inexistent bleiben. Nur durch das Gegenüber-Gestezte, den Gegen-Satz, entsteht der Dialog der Schöpfung im geistigen wie materiellen Bereich. Am Anfang war das Wort...